Klavierabend am 13. Juli 2014

Céline Sun (17) und Till Hoffmann (18) spielen im Mozartsaal der Stuttgarter Liederhalle. Ausschnitte aus dem Konzert sind auf unserem CD-Album 2 zu hören.

Ludwig van Beethoven 1770-1827

Sonate Nr. 11 B-Dur op. 22
1 Allegro con brio - 2 Adagio con molto espressione - 3 Minuetto - 4 Rondo Allegretto

Frédéric Chopin 1810-1849

Andante spianato et Grande Polonaise brilliante op. 22

Franz Liszt 1811-1866

Mephisto-Walzer Nr. 1 ”Der Tanz in der Dorfschenke” - Episode aus Lenaus Faust

Céline Sun, Klavier

- Pause -

Alfred Schnittke 1934-1998

Improvisation und Fuge

Ludwig van Beethoven 1770-1827

Sonate Nr. 23 f-Moll op. 57 - Appassionata
1 Allegro assai - 2 Andante con moto - 3 Allegro ma non troppo

Sergei Rachmaninoff 1873-1943

Moments musicaux op. 16
Nr. 3 Andante cantabile - Nr. 4 Presto

Nikolai Kapustin geb. 1937

8 Konzertetüden op. 40
Nr. 8 Finale

Till Hoffmann, Klavier

Céline Sun wurde 1996 in Heidelberg geboren. Sie bekam mit vier Jahren ihre ersten Klavierstunden bei Katharina Vollhardt-Dyck an der Musikschule der Stadt Speyer. 2004 wechselte sie an die Musikschule Südliche Bergstraße zu Hwei-Ying und Wolfgang Hamecher, die für ihren Unterricht mit Professor Pi-hsien Chen von der Musikhochschule Freiburg zusammenarbeiteten. 2009 nahm sie an einem Meisterkurs von Prof. Rudolph Meister teil. Als herausragend begabte Schülerin wurde sie von der Musikschule intensiv gefördert und wirkte bei vielen Veranstaltungen mit. Im Rahmen der Konzerte der Stadt Walldorf trat sie bei der Matinée Junger Talente mit großem Erfolg auf. Sie war ebenfalls bei der Einweihung des neuen Konzertflügels in der Walldorfer Astoria-Halle zu hören. Mit 14 Jahren konzertierte sie als Solistin des 1. Klavierkonzertes von Felix Mendelssohn-Bartholdy im Palatin Wiesloch. Seit Mai 2011 wird Céline von Romuald Noll an der Stuttgarter Musikschule unterrichtet, wo sie ein Jahr später auch in die Studienvorbereitende Ausbildung aufgenommen wurde.

Céline ist vielfache Landes- und Bundespreisträgerin von Jugend Musiziert sowohl in Solo- als auch in Kammermusikwertungen. 2012 gewann sie den 1. Preis beim Karel-Kunc-Kammermusikwettbewerb. Im selben Jahr erhielt sie ein Stipendium des Vereins zur Förderung Junger Künstler, verbunden mit einem Konzert im Neuen Schloss Stuttgart unter der Schirmherrschaft des EU-Kommisars Oettinger.

Im März 2013 gewann sie den Nürnberger Klavierwettbewerb und erhielt "für einen herausragenden Chopin-Vortrag" (Presse des Nürnberger Klavierwettbewerbs) im Abschlusskonzert auch den altersgruppenübergreifenden Hauptpreis, verbunden mit einem Konzertauftritt mit den Nürnberger Symphonikern. Bei diesem Konzert im Mai 2014 führte sie das Klavierkonzert a-Moll von Edvard Grieg auf.

Im Juni 2013 wurde sie Preisträgerin des Internationalen Münchner Klavierpodiums der Jugend. In der Reihe Sounds of Classics in Stuttgart-Degerloch gab sie im November einen Klavierabend. Sie trat außerdem bei zahlreichen anderen Veranstaltungen auf, unter anderem bei Wirtschaft trifft Musik im Mercedes-Benz-Museum.

Neben Klavier spielt Céline noch Guzheng, chinesische Zither, mit der sie auch öffentlich auftritt. Céline ist Preisträgerin des Landeswettbewerbs Mathematik und des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. Im Mai 2014 hat sie ihr Abitur am St. Raphael-Gymnasium in Heidelberg abgelegt und beabsichtigt nun ein Studium der Philosophie und Politikwissenschaften aufzunehmen. Céline Sun ist im Jahr 2014 Stipendiatin des Jungen Klavierpodiums Werner Haas.

Till Hoffmann, als jüngstes von drei Kindern zweier Musikjournalisten 1996 in Freiburg geboren, beschloss schon als Kleinkind, sich mit einem besonders lauten Instrument Gehör zu verschaffen. Da die Eltern seinem Wunsch nach Trompeten- oder Schlagzeugunterricht nicht nachgaben, entschied sich Till mit sechs Jahren für das Klavier und beweist seither täglich, dass dieses Instrument ebenfalls sehr laut sein kann.

Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Till in Freiburg. Nach dem berufsbedingten Umzug der Familie vom dörflichen badischen Markgräflerland in die schwäbische Metropole wurde er als Siebenjähriger Schüler von Nella Jussow an der Stuttgarter Musikschule, seit 2012 dort auch von Andrej Yussow. Seit 2007 greift Till außerdem als Ausgleich zum Tischtennisschläger und bereichert die Mannschaft des TSV Georgii-Allianz in Stuttgart-Vaihingen auch hier mit exzellenter Technik.

 

Zu Beginn der neunten Klasse wechselte Till in den Musikzug des Evangelischen Mörike-Gymnasiums Stuttgart. Seither wird er jährlich mit einem ersten Musikpreis seiner Schule ausgezeichnet. Im Mai 2014 hat er dort sein Abitur mit Musik als Profilfach abgelegt.

Als Kind übte Till immer mit Blick zur Uhr – so lange, bis erst die Viertel-, dann die halbe Stunde endlich voll war. Heute muss man ihn gelegentlich mit Blick zur Uhr vom Klavier trennen. 2011 wurde er dafür mit der Aufnahme in die Studienvorbereitende Klasse der Stuttgarter Musikschule belohnt. Seither spielt er regelmäßig bei Konzertreihen der Musikschule und besucht den Musiktheorie-Unterricht von Holger Spegg.

2010 nahm Till an einem Meisterkurs von Prof. Konrad Elser, 2012 von Prof. Matthias Kirschnereit teil. 2012 erhielt er gemeinsam mit seinem Duopartner Sebastian Meier am Cello den Kulturförderpreis des Lions-Clubs. Beim Wettbewerb Jugend musiziert gewann er mehrere erste Preise, zuletzt beim Bundeswettbewerb im Juni 2014 einen 1. Preis mit Höchstpunktzahl in der Kategorie Klavier Solo.

2013 errang Till den ersten Preis des Bach-Wettbewerbs in Köthen/Anhalt. Zusätzlich wurde er mit dem Sonderpreis des Bürgermeisters für den Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl aller Altersgruppen und mit einem Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes ausgezeichnet. 2014 ist er Stipendiat des Jungen Klavierpodiums Werner Haas in Stuttgart. Im Oktober wird er mit dem Klavierstudium beginnen. Dann wird es zu Hause sehr still sein, und das Innere des Flügels wird rundum erneuert.

Zu den Werken

„Für solche Schweine spiele ich nicht!“ - Klaviermusik aus dem 19. und 20. Jahrhundert

 

Pianisten sind einsam. In großen Sälen wirken sie verloren: alleine mit sich, der Musik, dem stummen Publikum und einem riesigen schwarzen Ungetüm. Dann sprechen die Klavierspieler nur mit sich selbst und mit Klängen von Künstlern, die fast alle schon lange tot sind. Zum Trost und Ausgleich dürfen sie aber auf dem universellsten, vielseitigsten und sportlichsten aller Instrumente spielen. Dass dieses voller Widersprüche steckt, merken viele erst, wenn sie von der Klavierseuche schon infiziert sind, und dann ist es zu spät, um die Finger noch von dem zu lassen, was Ludwig van Beethoven, als er die seinerzeit neuen dynamischen Möglichkeiten des Hammerflügels bewunderte, als „Schwachstarktastenkasten“ bezeichnete.

Der erste Widerspruch: Klavier spielen ist leicht, weil schon die sanfte Berührung einer Taste einen sauberen Ton erzeugt; Klavier spielen ist aber auch schwer, weil auf dem Klavier so Vieles (und so Vieles gleichzeitig) möglich ist, das die Komponisten natürlich ständig einfordern. Der zweite: Das Klavier erzeugt nicht nur Töne, sondern ist auch ein ästhetisch ansprechendes, dekoratives Möbelstück, das gerne auch mal einfach nur im Raum herumsteht. Ein dritter hat unmittelbar mit dem zweiten zu tun: Das Klavier ist ein repräsentatives Instrument, gleichzeitig aber auch ein Instrument für alle. Das hat sich aus der Geschichte ergeben. Mit dem Klavier an der Spitze wendet sich die Musik im 19. Jahrhundert ab von ihrer mal repräsentativen, mal auch nur unterhaltenden Rolle und wird zum Ausdruck bürgerlichen, individuell geprägten Selbstbewusstseins. Raus aus den Adelspalästen, rein in die Konzertsäle. Die Instrumente wachsen mit den Räumen und Aufgaben. Vor allem aber: In der Folge der französischen Revolution ist Musik für alle da, und dieser gesellschaftliche Prozess spiegelt sich auch in den Kompositionen wieder.

Kein Komponist hat diese Entwicklung stärker geprägt als Ludwig van Beethoven. „Für solche Schweine spiele ich nicht!“: Mit diesem Aufschrei hat Beethoven einmal sein Konzert bei einem Wiener Adligen abgebrochen, nachdem während der Musik ein junger Graf einer schönen Dame allzu lautstark Avancen machte. Der Komponist ist selbstbewusst: Für die bloße Lieferung von Klangkulissen ist er sich eindeutig zu schade.

Das Selbstbewusstsein kann man hören. Dieses Stück, soll Beethoven selbst über seine elfte Klaviersonate op. 22 B-Dur gesagt haben, „hat sich gewaschen“. Gemeint hat er damit sicherlich nicht nur die Entschiedenheit, mit der sich zumal der Eingangssatz der 1800 vollendeten Sonate von den geläufigen Tonketten des musikalischen Rokoko ab- und einer motivischen, zunehmend gegenstimmig (polyphon) gehaltenen Gestaltung zuwendet. Das Individuum meldet sich zu Wort, und seine Komplexität findet deutlichen Niederschlag im Ausdruck wie im spieltechnischen Anspruch der Musik. Dabei prägt das Sechzehntel-Auftaktmotiv des einleitenden Allegro con brio das gesamte Stück. Selbst dort, wo man es nicht vermutet, im sanften Schwingen des Adagio-Satzes, im „Minore“-Teil des Menuetts und im fast wie eine Sonate durchgearbeiteten Schluss-Rondo hinterlässt es Spuren. Diese zu finden, ist auch eine Herausforderung an den wachen Zuhörer: Entdecke mich! Höre mich! Denke mich mit! Beethoven, zeigt dies, ist nicht nur ein fragender, denkender, persönlich engagierter Komponist, sondern fordert auch einen denkenden, fragenden, persönlich engagierten Hörer. Also genau Sie.

In noch ausgeprägterem Maße gilt dies auch für die 23. Sonate op. 57. Der Name „Appassionata“ stammt zwar nicht vom Komponisten, aber die Leidenschaften, auf die er anspielt, sind hier, Naturgewalten gleich, geradezu physisch spürbar. Die 1805 vollendete Sonate, die Beethoven selbst lange für seine beste hielt, steht in einem f-Moll, gegen das sie eine knappe halbe Stunde lang vergebens ankämpft. Nur von fern erklingen Dur-Akkorde: wie unmögliche Utopien. Schon der Beginn des Stücks hat etwas (Alb-)Traumhaftes: Bruchstücke liegen brach, man hört es murmeln, raunen. Vor allem die sich ständig ausweitenden Tonwiederholungen haben etwas Unheil Verkündendes. Überhaupt lebt das ganze Werk, auch die liedhaften Variationen im Andante con moto, von einem geradezu neurotischen Drang zum Wiederholen. Wenn sich in die pochenden Repetitionen zusätzlich der hier geradezu inflationäre verminderte Septakkord einschleicht, ist die Katastrophe zum Greifen nah. Auch sie hat sich gewaschen.

Mit Werken von Frédéric Chopin, Franz Liszt und Sergej Rachmaninov betreten wir die Hoch-Zeit der virtuosen romantischen Klaviermusik. Sie wurde von Komponisten geprägt, die selbst gefeierte Pianisten waren. Interpreten können das fühlen: Kompositionsweise, Spieltechnik und Fingersatz gehen in dieser Musik oft Hand in Hand. Das gilt ganz besonders für Chopin. Dessen Andante spianato et Grande Polonaise brillante entstand 1834 aus der Kombination einer 1831 komponierte Es-Dur-Polonaise für Klavier und Orchester (oder alternativ für Klavier solo) mit einem neuen, Nocturne-artigen Andante-Satz in G-Dur (spianato heißt: glatt, eben) für Klavier solo, die Chopin durch eine Art Fanfare miteinander verband. Gegensätze ziehen sich an: Hier das schlichte, fast wiegenliedartig-gleichförmige Andante spianato, dort die zwischen Rondo- und Tanzform virtuos experimentierende Grande Polonaise.

Ein wenig klingt Chopin hier nach Liszt, und so passt es gut, dass ihm in unserem Konzert dessen (erster) Mephistowalzer (von 1859/60) folgt: ein ebenso anspruchs- wie wirkungsvolles Werk, gegen das seinerzeit in London die Kritiker polemisierten: Dieses Stück, las man etwa, habe in einem Konzertprogramm ungefähr so viel zu suchen wie ein wilder Eber im Salon. Dabei hat Liszt in dem ersten und bekanntesten seiner vier Mephistowalzer, der den Untertitel „Der Tanz in der Dorfschenke“ trägt, eigentlich nur konsequent und einfallsreich Bilder aus Nikolaus Lenaus Version der Faust-Legende in Musik gesetzt: Faust und Mephisto betreten eine Dorfschenke, wo gerade eine Hochzeitsfeier stattfindet, Mephisto stimmt die Geige eines Bauern in Quinten, spielt einen wilden Tanz. Dann verführt Faust eine Frau, lockt sie in den Wald, wo die Nachtigall schlägt, und es kommt es zu jenem Höhepunkt, den die Kritiker verwarfen. Der ist allerdings höchst sinnlich komponiert und darf für sich in Anspruch nehmen, der erste vertonte Orgasmus der Musikgeschichte zu sein.

Die Moments musicaux op. 16 des erst 23-jährigen Sergej Rachmaninow stehen spürbar zwischen den Zeiten. Die chromatisch gesättigte Harmonik des dritten Stücks (h-Moll, Andante cantabile) scheint direkt Wagners „Tristan und Isolde“ zu entstammen, und die leidenschaftlichen Läufe von Nr. 4 (e-Moll, Presto) münden in euphorischen Jubel.

Ins 20. Jahrhundert stößt unser Programm mit der achten und letzten der Konzertetüden op. 40 vor, die der 1937 geborene russische Pianist und Komponist Nikolai Kapustin um 1980 geschrieben hat: ein hochvirtuoses Stück, dass irgendwo zwischen Jazz und zeitgenössischer „ernster“ Musik, zwischen Improvisation und Komposition beheimatet ist. Ganz im Heute ist auch Alfred Schnittkes 1965 komponierte Improvisation und Fuge. Wobei dieses Stück streng genommen eigentlich Improvisation und Fuge und Improvisation heißen müsste, denn auf den Fugen-Teil folgt ein freier Abschnitt, der den Beginn der Improvisation nochmals aufgreift. Aber streng ist in diesem Werk ohnehin nichts. Zwar stellt der russische Komponist, der ab 1990 in Hamburg lebte und lehrte, eine Zwölftonreihe an den Beginn seines Werks, geht aber sehr frei mit dieser um. Ähnliches gilt für die Form der Fuge, die ihre wirkungsvollsten Momente in Passagen von geradezu perkussiver Schärfe hat, in ausgefeilten rhythmischen Verschiebungen und in zahlreichen unvermittelten dynamischen Kontrasten. Die abschließende Improvisation bewegt sich vom vierfachem Fortissimo bis zu einem kaum mehr hörbaren vierfachen Pianissimo. Auskomponiert ist auch das immer stärker gedrosselte Tempo. Am Ende grüßt das Thema zwei letzte Male aus sehr weiter Ferne. Dann hat sich auch die Musik im Saal verloren. Armer, einsamer Pianist!

Susanne Benda 2014

Drei Fragen an Céline Sun

Was ist die besondere Herausforderung bei Klavierwerken von Beethoven?

Beethoven überschreitet die Grenze zwischen Klassik und Romantik, und man muss immer darauf achten, dass beide Epochen bei der Interpretation im richtigen Verhältnis zueinander stehen.

Ist dir der Teufel in Liszts Mephistowalzer sympathisch?

Ja, weil er mit sehr raffinierten Effekten dargestellt wird, die so vorher für das Klavier noch nicht komponiert wurden. Außerdem macht es Spaß, sich in die große Bandbreite von Atmosphären hineinzuversetzen, mit denen Liszt Mephisto umgibt.

Du wirst demnächst mit dem Philosophiestudium beginnen. Kannst Du aus der Perspektive einer angehenden Philosophin etwas über Chopins Andante spianato et Grande Polonaise brillante sagen?

Dass die beiden zusammengefügten Stücke trotz ihrer Gegensätze als Einheit erscheinen, wirkt wie eine Parallele zu Ambivalenz der menschlichen Natur. Die Polonaise steht in ihrer Bodenständigkeit für die Eigenschaft des Menschen als physisches Lebewesen, und das Andante hat etwas Unbegrenztes, das man mit den Begriffen „Geist“ oder „Seele“ verbinden kann.

Drei Fragen an Till Hoffmann

Was ist die besondere Herausforderung bei Klavierwerken von Beethoven?

Man muss ein gutes Maß finden zwischen Emotionalität und Kontrolle, und das ist bei Beethoven besonders schwer. Es kann leicht passieren, dass einem das Stück entgleitet. Um Beethoven gerecht zu werden, muss man immer sehr genau schauen, was in den Noten steht, und so bewegt man sich bei der Gestaltung auf einem sehr schmalen Grat.

Die Konzertetüden von Nikolai Kapustin gelten als extrem schwierig. Warum hast du trotzdem die Mühe auf dich genommen, eine von ihnen zu erarbeiten?

Der Reiz dieser Stücke ist, dass man hier mit dem Publikum spielen kann. Das macht riesigen Spaß, und das kann auf CD nie so gut wirken wie live im Konzertsaal.

Pianisten gibt es wie Sand am Meer. Warum wirst du trotzdem im Oktober mit dem Klavierstudium beginnen?

Wenn es nur nach den Berufschancen ginge, müssten heute alle Ingenieur werden. Ich finde Arbeit an der Musik aber viel spannender.

Susanne Benda 2014

 

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